Outdooranbau von Hanf

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Outdoor angebaute Sativa-Hanfpflanze in einem Garten in Kolumbien

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Outdooranbau ist besonders beliebt wo dieser legal ist. Auf teures Indoorequipment kann verzichtet werden. Selbst in kalten Klimazonen kann Hanf hervorragend gedeihen.

Outdooranbau ist das Gegenteil vom Indooranbau. Kontrolle gibt es kaum, Diskretion ist schwierig, aber du kannst riesige Sativas hochziehen. Gleichzeitig ist der Outdoor-Hanfanbau die kostengünstigste Möglichkeit Hanf anzubauen. Selbstverständlich darfst du dies nur dann tun, wenn es dir die Gesetze erlauben!

Was ist genau unter Outdooranbau zu verstehen?

Outdooranbau ist das Synonym von Außenanbau, also dem Anbau unter freiem Himmel.

Zum Outdooranbau gehört sowohl der Anbau von Hanf im Garten, als auch der Guerillagrow in der Wildnis und der Hanfanbau auf Balkon und Dachterrasse.

Anders als drinnen, sind die Pflanzen draußen nicht vor Wind und Wetter geschützt.

Der Balkon- und Dachterrassen-Grow grenzt sich jedoch mit seinen kleineren und unauffälligeren Pflanzen sowie der fehlenden Möglichkeit direkt im Beet oder Erdloch anzubauen vom klassischen Outdooranbau ein wenig ab.

Achtung

Hast du an deinem Wohnort die Möglichkeit legal anbauen zu dürfen? Nicht immer gelten für den Outdoor-Anbau  dieselben Regeln wie für den Indoor-Anbau. In Spanien z. B. stellt der Anbau an öffentlich sichtbaren Orten eine schwere Straftat dar!

Topf oder Boden?

Outdooranbau findet meist im Mutterboden statt. Dieser gibt den Wurzeln nicht nur Freiraum zur Entfaltung, sondern schützt das empfindliche Wurzelgeflecht vor Kälte, Wärme und Austrocknung.

Topfpflanzen sind anfälliger für Hitze- und Kälte, können aber zur Not weggebracht werden. Besonders bei Hagel, Frost und Sturm zahlt sich die Flexibilität von Töpfen aus.

Weiter Vorteil von Töpfen: du kannst deine Pflanzen dem Verlauf der Sonne folgend beliebig oft versetzten.

Nachteil von Töpfen: Topfpflanzen müssen häufiger gegossen werden und werden durch den Topf im Wachstum beschränkt.

Tipp (Werbung)

Verwende große Töpfe (18–30 l), wenn auch deine Pflanzen groß werden sollen. Als gute Töpfe haben sich besonders Air-Pot-Töpfe bewährt. Diese findest du bei grow-shop24 und Grow Guru.

Wenn du noch unschlüssig bist ob du lieber im Topf oder im Boden anbauen solltest, hilft dir vielleicht der Blog-Artikel „Cannabis Outdoor Grow: Im Topf oder im Boden?“ von Sensi Seeds (Werbung) weiter.

Schritt-für-Schritt-Anleitung für den Außenanbau

Falls du rechtlich im „grünen“ Bereich bist, herzlichen Glückwunsch! Du kannst jede Menge Strom sparen und unglaubliche Ernten einfahren.

Blühende Outdoor-Hanfpflanze nachts bei der Blütenkontrolle

Hier erfährst du wie Schritt für Schritt deinen eigenen legalen Outdoor-Grow hochziehst:

Prüfe die Rechtslage

Nicht überall wo Cannabis legalisiert oder entkriminalisiert wurde, ist es erlaubt outdoor Gras anzubauen.

In manchen Ländern ist der Eigenanbau nur in den eigenen 4 Wänden straffrei (Spanien) oder nur bis zur Blüte legal (Österreich). Andernorts darfst du eine bestimmte THC-Grenzen nicht überschreiten (Schweiz oder Italien).

Informiere dich daher vor jeder Handlung, ob du diese überhaupt ohne rechtliche Konsequenz durchführen darfst.

Studiere das lokale Klima

Temperaturverhältnisse: 12°–30° C ideal für gesundes Wachstum

Sonnenstunden: Min. 5–6 Std. direktes Tageslicht vom Sämling bis zur Ernte nötig

Luftfeuchtigkeit: Hohe Luftfeuchtigkeit v. a. bei Kälte und Regen fördern Schimmelbefall

Wetterextreme: Eisheilige, Herbststürme, Regenzeit, Dürreperioden usw. sind zu meiden

Plane den Anbauzeitraum mit der passenden Sorte gemäß den klimatischen Bedingungen vor Ort.

Die Sonne ändert im Verlauf der Jahreszeiten ihren Einstrahlwinkel. Dies kann zur Verschattung am Standort führen. Hier sind Frühblüher und Selbstblüher im Vorteil!

Berücksichtige auch die Tageslichtlänge. Je nach Breitengrad kann diese schwanken.

Das kanadischen Vancouver bietet dir kurze aber intensive Sommer mit 16 Stunden Tageslicht, ideal für schnelle Hanfpflanzen.

Im kolumbianischen Cartagena liefert dir der ewigen mit Sommer nahezu konstante 12 Stunden Tageslicht, ideal für langsam wachsende Landrassen aus dem Sativaspektrum.

Wähle einen passenden Standort

Licht: Über 5–6 Std. direktes Tageslicht pro Tag müssen die Pflanzen abbekommen

Hanglage: In bergigen Gegenden in Süd-, Südost- oder Südwestrichtung anbauen

Tarnung: Einbettung in natürliche Vegetation oder Mischung mit Kulturpflanzen

Heißes Klima: Hanf an windigen Stellen anbauen & Wasserversorgung berücksichtigen

Kaltes Klima: Hanf an Stelle mit Wärmespeicherung anbauen (z. B. an Felsen)

Windiges Klima: Hanf an Windschutzzaun, Hecke oder Mauer anbauen

Wasserverfügbarkeit: Hanf benötigt regelmäßig Wasser, dieses sollte verfügbar sein

Guerilla-Anbau: Lichtdurchflutete Waldlichtungen sind der beliebtester Ort

Garten: Bäume, Hecken, Dornengestrüpp oder Zäune halten Mensch und Tier auf Distanz

Verwende einen guten Boden

Bodenzusammensetzung: Lehm, Sand und Schlick – nicht immer ideal zusammengesetzt

Ideal: locker, luftig, leicht sauer und mit Humus angereichert

Lehmiger Boden:  behindert die Wurzelentwicklung und Sauerstoffversorgung

Sandiger Boden: gute Durchlüftung und Drainage an den Wurzeln, jedoch nährstoffarm

Schlickhaltiger Boden: optisch tief-dunkler Boden – am besten geeignet

Bei schlechter Bodenqualität kann die Anbaufläche mit Bodenverbesserern wie Kompost, Mist, Gesteinsmehl, Torf oder Schafswolle aufbereitet werden.

Eine gute Alternative ist das Ausheben von Löchern, etwa in der Größe eines passenden Pflanzgefäßes. Dieses wird dann mit 1/3 Blähton und 2/3 Growsubstrat gefüllt.

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Verwende den richtigen Dünger

Je nach Bodenfruchtbarkeit benötigen deine Pflanzen keine, wenige oder viele Düngergaben. Dünger dient auch als Stimulanz in der Wachstums- und Blütephase.

Wieviel Nährstoffe du zusetzen solltest, kannst du entweder durch eine Bodenanalyse erfahren oder durch gute Kenntnisse über Mangelerscheinungen bei Pflanzen.

Einfacher macht es vorgedüngte Cannabiserde. Damit kann für ca. 3 Monate Dünger eingespart werden.

Um Wachstum oder die Blütenbildung zu beschleunigen ist organischer Dünger für die Pflanzenvitalität und Erntequalität besser geeignet als rein mineralischer Dünger.

Tipp (Werbung)

Gute natürliche Dünger sind Wurmmist, Fischmehl, Guano und Algen. Alternativ kannst du das Biobizz-Outdoor-Try-Pack testen. Arbeite in den Boden unbedingt Mykorrhiza, Trichoderma und Bodenbakterien ein, diese sorgen für eine verbesserte Nährstoffversorgung durch Stärkung der Wurzeln.

Sorge für ausreichend Wasser

Outdoor bestimmen das natürliche Wasservorkommen im Boden, die klimatischen Verhältnisse und die verwendete Genetik den Wasserbedarf.

In subtropischen und regenarmen Sommern, wie beispielsweise in Kalifornien oder in Südspanien, kann eine große Hanfpflanze schonmal 30–40 l Wasser pro Tag verbrauchen.

Wenn du also deine Hänflinge gut über den Sommer bringen willst, benötigst du einen verlässlichen Wasserzugang. Guerillagrower bauen daher immer in Gewässernähe an wie z. B. in einer Waldlichtung mit nahegelegenem Bach.

Im eigenen Garten hat sich das Anlegen eines Regenwassertanks bewährt. Für Hanf gibt es kein besseres Wasser als Regenwasser. Grund: Leitungswasser ist oft zu alkalisch oder beinhaltet Chlor.

Bist du auf Leitungswasser angewiesen, dann lohnt es sich dieses zu filtern, abzukochen oder die benötigte Gießmenge über Nacht in einem Gefäß stehen zu lassen. Chlor verdunstet so von alleine.

In trockenen Gegenden lohnt es sich den Wasserverlust zu minimieren, z. B. durch das Unterlegen von Steinen im Erdloch. Um die Verdunstung zu reduzieren, werden auch rings um die Pflanze Steine gelegt.

In heißen Gegenden wird Hanf auch oft in einen Krater eingesetzt. Wasser fließt so schlechter ab, Regenwasser wird besser abgefangen.

Regnet es viel, helfen kleine Hügel aus Erde und reichlich Drainagematerial im Erdloch. Auch Gräben rings um die Pflanzen leiten überschüssiges Wasser weg.

Denke immer daran, dass zuviel Wasser schädlich ist. Gieße daher erst, wenn die obere Erdschicht trocken ist.

Gelegentlicher Wasserverzicht führt zu einer besseren Belüftung des Bodens.

Produkttipp: Gießkanne 10L, mit Brausekopf (Werbung).

Besorge die passenden Gartengeräte

Spaten zum Löcher graben – Produkttipp: Gärtnerspaten (Werbung).

Gartenkralle zum Auflockern des Bodens – Produkttipp: Original Gartenkralle (Werbung).

Klappspaaten für Guerilla-Grower – Produkttipp: Bundeswehr-Klappspaaten (Werbung).

Astscheere zum Freischneiden und Ernten – Produkttipp: Teleskop-Astscheere (Werbung).

Gieskanne zum Bewässern deines Hanfgartens – Produkttipp: 10-l-Gießkanne (Werbung).

Gartenschlauch statt Gieskanne – Produkttipp: Schlauchwagen-Set (Werbung).

Schütze deine Pflanzen vor Feinden

Schnecken  – Produkttipp: Schneckenzaun (Werbung) oder Schneckenfallen (Werbung).

Trauermücken zerstören das Wurzelsystem – Produkttipp: Nematoden (Werbung).

Schadinsekten – Produkttipp: Florfliegenlarven (Werbung).

Wild liebt Jungpflanzen – Produkttipp: Wildabwehrnetz (Werbung).

Mehltau an den Blättern – Produkttipp: Neemöl (Werbung).

Temperaturen unter 5° C – Produkttipp: Frostschutzvlies (Werbung).

Temperaturen über 30° C – Produkttipp: Schattiernetz (Werbung).

Windböhen und Stürme – Produkttipp: Pflanzenabdeckung (Werbung).

Regen kann zu Schimmel führen – Produkttipp: Schutzdach für Pflanzen (Werbung).

Nachbarn und Diebe – Produkttipp: Weiden-Sichtschutzmatte (Werbung).

Wähle die passende Genetik

Welche Genetik die passende ist, hängt von den Standortgegebenheiten und deinen Anbauzielen ab.

Die hochwasenden Sativas mit ihren langen luftigen Buds vertragen Hitze, Feuchtigkeit und Regen ohne größere Probleme. Kälte und Wind dagegen sind schlecht.

Tropische Sativas sind in der nördliche Hemisphäre oft erst im Dezember erntereif. Dies mag zwar auf den Kanarischen Inseln oder in Kalifornien kein Problem darstellen, in Kanada oder Colorado schon.

Indicas mit ihrem kompakten Wuchs und komprimierten Knospen trotzen Temperaturschwankungen, Kälte und Wind. Hohe Luftfeuchtigkeit und Regenperioden führen jedoch oft zu Schimmelbefall.

An rauhes Gebirgsklima gewöhnt, beendigen Indicas ihre Blüte meist lange vor dem ersten Kälteeinbruch. Viele Indicas können in kälteren Gegenden daher problemlos draußen angebaut werden.

Willst du (akklimatisierte) Sativas anpflanzen, dann berücksichtige unbedingt die Wuchshöhe, die bis zu 4,50 m betragen kann. Indicas werden maximal halb so groß.

Für diskreten Outdooranbau sind Autofloweringsorten die beste Möglichkeit, denn diese werden bei weitem nicht so große wie photoperiodisch blühende Indicas oder gar Sativas.

Leider erbringen Autoflowerer geringere Erträge als ihre photoperiodischen Geschwister, dafür kannst du selbstblühenden Hanf mehrmals im Jahr anbauen und ernten!

Weitere Infos zur optimalen Samenwahl findest du in der Kategorie „Seeds“.

Tipp: Sensi Seeds (Werbung) bietet dir eine hervorragende Auswahlfunktion, mit der du die für deinen Standort passenden Hanfsorten näher betrachten kannst.

Bücher und Blogartikel zum Outdooranbau

Im Gegensatz zu Indoorgärtnern, finden sich für Outdoorgrower nur selten gute Bücher zum Thema. Eines davon ist das Buch „OUTDOOR-Anbau“ von Mr. José (Werbung)!

Alternativ findest du jede Menge hilfreiche Blogartikel bei Sensi Seeds (Werbung):

Die besten Outdoor-Sorten (Werbung)

Gute Outdoor-Sorten zu finden ist schwierig. Potentes Cannabis stammt aus warmen Gegenden. Dennoch gibt es 1A-Autoflowerer die auch in kühlen und kurzen Sommern blühen und gedeihen z. B. Critical Chaze von Flash Seeds, Alaskan Purple Auto von Seedsman und CBD Crack Auto von FastBuds.