Hanf äußerlich anwenden
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Jeder der an Cannabis denkt oder davon spricht, setzt dies normalerweise gleich mit Rauchen. Doch wie sieht es mit der äußerlichen Anwendung der sogenannten Topicals aus?
Die äußerliche Anwendung von potentem Hanf ist kaum bekannt. Zwar werden zunehmend Hanfsamenöl und CBD-Produkte zur kosmetischen Anwendung verwendet, nicht aber die THC-reichen Tinkturen auf Olivenölbasis oder cannabishaltiges Kokosöl.
Anders sieht es in verschiedenen US-Bundesstaaten und Kanada aus, die Cannabis bereits legalisiert haben. Oberflächliche Anwendung von potenten Cannabisölen und Kosmetika sind doch Gang und Gebe und werden dort zudem kommerziell vermarktet.
Übersicht
Cannabis-Topicals
Cannabis-Topicals sind äußerliche Cannabisanwendungen zur Pflege, zum Schutz oder zur Regeneration der Haut. Gleichzeitig werden diese zunehmend zur natürlichen Unterstützung bei Hautkrankheiten bzw. deren Vorbeugung eingesetzt.
In verschiedenen US-Bundesstaaten und Kanada hat sich aufgrund der vielfältigen Einsatzmöglichkeiten mittlerweile ein reger Markt für potente Cannabisanwendungen entwickelt.
Äußerliche Anwendung von Cannabis-Topicals
Konsumziel: | Gesunde Haut und gutes Körpergefühl |
Hilfsmittel: | Gläser, Dosen, Tuben (z. B. von verbrauchter Bodylotion) |
Vorteile: | Hautschützend, regenerierend, entzündungshemmend, juckreizlindernd |
Nachteile: | Keine innere Wirkung |
Wirkungseintritt: | Nach ca. 5 Minuten |
Wirkungsdauer: | 4–8 Studen |
Wirkungsspitze: | 5–10 min. nach dem Eincremen oder Einmassieren |
Bioverfügbarkeit: | > 90 % |
Rauschstärke: | Kein Rausch aber ausgeprägtes Entspannungsgefühl auf der eingecremten Haut |
Wirkungsweise von Cannabis-Topicals
Eine Rauschwirkung kann durch die äußere Anwendung von potenten Cannabisauzügen nicht eintreten. Selbst bei der Verwendung von hochwirksamen Extrakt würde die Haut einen Großteil der aufgenommen Wirkstoffe nicht an den Blutkreislauf weitergeben.
Trotzdem verfügt unser größtes Organ (die Haut) über Rezeptoren die von außen zugeführte Cannabinoide aufnehmen können. Geschieht dies, wird die Schutz- und Regenerationsfähigkeit der Haut hochgefahren.
Äußerliche Hanfanwendungen können daher sowohl zur Linderung von Hautkrankheiten als auch zur Gesunderhaltung der Haut beitragen. Und nicht nur das: topische Cannabisanwendungen gelten sogar als wahre Anti-Aging-Waffe!
Weitere Infos über Cannabisanwendungen für die Haut erfährst du im Sensi-Seeds-Post »Wie stellt man Cannabis-Balsam gegen Hautirritationen her?«.
Kurzanleitung zum Herstellen einer Cannabiscreme
Falls du noch nicht den Artikel »Hanf richtig weiterverarbeiten« gelesen hast, findest du hier nochmal eine kurze Anleitung wie du aus Trimmresten oder im Vaporizer verdampften Cannabisresten ein Kokos- oder Olivenölextrakt herstellen kannst.
- Erhitze deine Trimmreste oder zerkleinerte CBD-Blüten bei ca. 115 °C für 40 Minuten in einem geschlossenen Weck-Glas im Backofen um die enthaltenen Cannabinoide zu aktivieren.
- In einem zweiten Durchgang wird das erhitzte (oder bereits vaporisierte) Cannabis zusammen mit Kokosöl oder Olivenöl für weitere 40 Minuten in einem Wasserbad erhitzt. Die fettlöslichen Wirkstoffe werden vom Öl aufgenommen.
- Siebe das angereicherte Öl in einem Metallsieb ab. Das mit Öl vollgesaugte Cannabis kann mit einem Löffel oder Stoffsieb ausgepresst werden.
- Das vorgefilterte Öl sollte nach dem Abkühlen nochmals gesiebt werden, um von etwaigen Trübstoffen getrennt zu werden.
- Gemischt mit Hanfsamenöl oder anderen Zusätzen kannst du nun deine eigene Cannabiskosmetik herstellen.
CBD- & Hanfkosmetik
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