Indooranbau von Hanf

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Blühende Hanfpflanzen in einer Growbox mit Kunstlicht

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Heimlichgrower wissene, nur über Indoorgrow können sie vor giftigen Streckmitteln, Pestiziden, Düngerückständen und Schimmel sicher sein ohne entdeckt zu werden.

Doch zwischenzeitlich ist der Eigenanbau in vielen Ländern legal und erlebt eine Renaissance und Indooranbau wird immer beliebter. Die Erklärung dafür ist einfach: es gibt immer mehr gute Hanfsorten für den Indooranbau auf minimalen Raum. Gleichzeitig wird das Anbauequipment immer günstiger und besser.

Was ist unter Indooranbau genau zu verstehen?

Junge Hanfpflanzen in einer Growbox

Indooranbau bedeutet nichts anderes als den Anbau von Pflanzen innerhalb der eigenen 4 Wände, geschützt vor Wind, Wetter und Kälte.

Darunter entfällt nicht nur der Anbau unter Kunstlicht, sondern auch der Anbau am Fenster oder in einem Wintergarten. Also überall da, wo der Indoorgärtner direkten Zugang und volle Kontrolle über sein Anbauprojekt hat.

Da im Wintergarten ähnliche Bedingungen wie im Gewächshaus vorherrschen, kannst du dich dazu bei Gewächshausanbau informieren.

Der Anbau am Fenster unterscheidet sich fundamental von anderen Anbauarten. Wegen starken räumlichen Einschränkungen und suboptimalen Lichtbedingungen, fallen die Erträge entsprechend klein aus.

Falls du es jedoch legal tun darfst und keine andere Möglichkeit hast, findest weitere Infos bei Hanfanbau am Fenster.

Beleuchtungssystem für den Indooranbau

Willst du indoor anbauen, dann stehen dir gute Alternativen zur Sonne zur Verfügung. Neben NDLs (Natriumdampflampen), werden heutzutage zunehmend LEDs (Light-emitting diodes) zur Pflanzenbeleuchtung eingesetzt.

Der Artikel „Ihre Meinung: Natriumdampflampen vs. LED-Lampen“ bei Sensi Seeds zeigt, dass es hier durchaus unterschiedliche Vorlieben gibt.

Ob sich NDLs oder LEDs eher eigenen, solltest du nicht nur vom Anschaffungspreis, sondern auch von den Stromkosten abhängig machen. Gerade bei NDLs ist der Stromverbrauch nicht zu unterschätzen!

Um ein schnelles Wachstum zu fördern, werden beim Indooranbau die Pflanzen täglich 18 Stunden lang beleuchtet. Erst zur Blütenbildung wird die Beleuchtungszeit auf 12 Stunden umgestellt.

Tipp (Werbung)

Das SANlight Q4W ist ein hocheffizientes LED-System für kleinere Indoor-Projekte. Noch günstiger und mindestens genauso hochwertig ist die GC 4 von Greenception.

Klimatisierung beim Indooranbau

Beim Indoorgrow sind Temperaturen am einfachsten zu kontrollieren.

Im Winter sollte der Growroom beheizt werden. Dies gilt insbesondere nachts, wenn wärmespendende Lampen (NDLs) außer Betrieb sind. Alternativ findet Tags die Dunkelphase und Nachts die Beleuchtungsphase statt.

Im Sommer, besonders bei schlecht isolierten Altbauten, ist eine Klimaanlage manchmal die einzige Lösung um ein gesundes Wachstum zu gewährleisten. Bei zusätzlicher Wärme durch NDLs sollte der Hell-Dunkel-Zyklus umgekehrt werden.

Tipp (Werbung)

Wie du im Winter am besten mit kalten Temperaturen umgehst erfährst du im Sensi-Seeds-Artikel „Wie baut man im Winter Cannabis an“. Weitere Infos über Klimatisierung findest du bei grow-shop24 , Grow Guru und Udopea.

Anbaumethoden beim Indoorgrow

Je nach Erfahrung und Budget stehen dem Indoor-Gärtner verschiedene Anbaumethoden zur Verfügung.

Folgende Anbauarten haben wir bereits kennengelernt:

  • Bio-Grow – Klassischer Anbau auf Erde unter Einsatz biologischer Düngemittel
  • Hydrokultur – Profi-Anbautechnik mit künstlicher Wasser- und Nährstoffzufuhr

Nun kommt es noch darauf an, ob du deine Erträge durch spezielle Techniken optimieren willst.

Hier eine kurze Übersicht über die verschiedenen Indoor-Anbaumethoden:

  • Standardmethode – Pflanzen mit passendem Abstand nebeneinander stellen
  • SOG – See-Of-Green setzt auf viele kleine Pflanzen auf engstem Raum
  • SROG – Screen-Of-Green maximiert mit Gitternetz den Ertrag weniger Pflanzen

Welche Möglichkeit die beste ist, sollte jeder Grower anhad seines Wissenstands und seiner Erfahrungen entscheiden.

Was die Komplexität betrifft, so ist die reguläre Standardmethode mit Bio-Grow in Töpfen am einfachsten, gefolgt von SOG und SROG. Am kompliziertesten wird es bei SOG oder SROG in Hydrokultur mit künstlicher Bewässerung.

Für Homegrower, die lediglich ihren Eigenbedarf decken wollen, ist die reguläre Standardmethode mit Bio-Grow am unkompliziertesten. Schließlich soll der Grow auch Spaß machen und nicht im Optimierungswahn enden.

Falls du dennoch unschlüssig über die Anbauart und -methode bist, findest du im Sensi-Seeds-Blog (Werbung) weitere Entscheidungsgrundlagen:

Schritt-für-Schritt-Anleitung für den Indooranbau

Indoor angebaute Hanfpflanze in einer Growbox

Bist du in der glücklichen Lage legal Gras anbauen zu dürfen? Folgende Schritte helfen dir weiter dein Grow-Projekt erfolgreich unter Kunstlicht umzusetzen:

1. Bestimme den passenden Growroom

Wieviel Platz du zur Verfügung hast, bestimmt die theoretische Obergrenze deines Anbauvorhabens.

Suche dir einen Growroom der gut durchlüftet ist und in der Dunkelphase kein Licht hineinlässt. Auch eine Growbox, ein Growzelt oder ein Growschrank leisten hier gute Dienste.

Als besonders hochwertig haben sich die Growboxen der Marke HOMEbox erwiesen. Angeboten werden diese z. B. bei grow-shop24 und Grow Guru.

Als Anfänger solltest du definitiv klein anfangen. Jeder Grower braucht eine gewisse Zeit um Erfahrung zu sammeln. Das ist völlig normal.

24 Pflanzen sind für den moderaten Eigenbedarf normalerweise ausreichend und dort wo legalisiert wurde meist im Rahmen der Zulässigkeit.

2. Wähle die richtige Beleuchtung

Früher wurde vorwiegend mit Natriumdampflampen (NDLs) gearbeitet. Hoher Energieverbrauch, starke Wärmeentwicklung und die kurze Lebenszeit sind die größten Nachteile.

Energiesparlampen (ESL) und Leuchtstoffröhren (LSR) sind zwar strom- und wärmesparend, aber bei der Lichtqualität schlechter als NDLs. Beide eignen sich jedoch gut für die Aufzucht.

Kein Wunder also, dass LED-Lichter (LEDs) immer beliebter werden. Der Stromverbrauch ist phänomenal niedrig. Wärmeentwicklung spielt eine viel geringere Rolle. Die Lebensdauer ist beträchtlich lange.

Allerdings lagen die Preise derart hoch, dass sich Homegrower die neue Technologie selten leisten konnten. Auch an der Lichtqualität haperte es. Pflanzen unter LED-Beleuchtung wurden hohem Stress ausgeliefert und begannen nicht selten zu zwittern.

Doch die Lichtqualität von neueren LED-Lampen ist deutlich besser geworden. Der Stromverbrauch ist nur halb so hoch, die Lebensdauer ein vielfaches länger. Die Erträge sind wesentlich höher. Nur der Preis hält noch so manchen Grower zurück – zu Unrecht!

Stromeinsparung, Mehrertrag und lange Lebensdauer machen hochwertige LEDs zur rentabelsten Alternative!

Doch welche LEDs macht nun das Rennen?

Eindeutig die Qualitätsführer von Greenception und SANlight, beide erhältlich bei grow-shop24, als die momentan effizienten Beleuchtungslösung für den Indooranbau. Kaufen kannst du SANlight-LEDs auch bei Grow Guru.

3. Gib deinen Pflanzen ausreichend Luft zum Atmen

Hanfpflanzen benötigen zum Wachsen viel frische Luft. Nur so kann genügend Kohlendioxid für die Photosynthese und Sauerstoff der für das nächtliche Wachstum bereitgestellt werden.

Hanf ist daher auf ständige Frischluftzufuhr von außen angewiesen. Aber auch die verbrauchte Luft muss irgendwo hin. Daher ist es erforderlich, dass dein Growroom über ein Zu- und Abluftsystem verfügt.

Wichtig ist, die Abluft zu filtern, denn Hanf produziert in der Blüte einen unverkennbar starken Geruch. Dieser kann ungefiltert über Fenster und Türen auch Nachbarn, Postboten oder Passanten erreichen.

Damit möglichst alle Pflanzenteile von Frischluft erreichbar sind, muss sich diese richtig verteilen können. Dafür benötigst du auch ein Umluftventilator, sprich einen Umluftventilator.

Dieser muss im Growroom richtig positioniert und eingestellt werden, da es sonst zu Schäden bei deinen Pflanzen kommen kann.

Ein Ventilator sorgt dann auch für ein stabiles und kompaktes Wachstum und feste Aststrukturen.

Um nicht alle Einzelteile selber zusammenstellen zu müssen, lohnt sich ein passendes Abluft-Komplettset plus Zuluftlüfter und Umluftventilator zu kaufen, z. B. bei grow-shop24Grow Guru oder Udopea.

4. Installiere ein Steuer- und Kontrollsystem

Nicht nur Zu-, Ab- und Umluft sind wichtig. Auch die Luftfeuchtigkeit und Temperatur  müssen passen und regelmäßig kontrolliert werden. Dafür genügt ein einfaches Hygro-Thermometer, dass du z. B. bei grow-shop24Grow Guru oder Udopea kaufen kannst.

Idealwerte für Luftfeuchtigkeit und Temperatur:

  • Sämlingsphase  Luftfeuchtigkeit 6570 % und Temperatur 2025 °C
  • Wachstumsphase – Luftfeuchtigkeit 4070 % und Temperatur 2228 °C
  • Blütephase – Luftfeuchtigkeit 4050 % und Temperatur 2026 °C
  • Spätblüte Luftfeuchtigkeit 3040 % und Temperatur 1824 °C

Luftfeuchtigkeit und Temperatur lassen sich anpassen indem du Zu-, Ab- und Umluft entsprechend hoch- oder runterfährst. Zur Not helfen Heizung, Heizmatten, Klimaanlage und Luftbefeuchter. Weniger gießen sorgt für geringere Luftfeuchtigkeit.

Um die künstliche Beleuchtung nicht ständig an- und ausschalten zu müssen, ist eine Zeitschaltuhr unabdingbar. So kannst du problemlos einen Rhythmus von 1620 Std. in der Wachstumsphase und 12 Std. in der Blütephase einstellen. Kaufen kannst du diese bei grow-shop24Grow Guru oder Udopea.

Selbstverständlich solltest du auch über eine Lüftersteuerung ohne Störgeräusche und eine intelligente Klimasteuerung nachdenken.

5. Entscheide dich für ein passendes Anbaumedium

Beim Hanfanbau haben sich 2 verschiedene Anbauarten bewährt – mit jeweils unterschiedlichen Substraten.

Entscheiden musst du dich daher zunächst für den Anbau auf Erde oder mittels Hydrokultur.

Der Anbau auf Erde ist unkompliziert. Nährstoffe und Mikroorganismen sind natürlicher Bestandteil. Dünger muss nur hinzugegeben werden, wenn die benötigten Nährstoffe verbraucht sind.

Fehler beim Düngen sind wegen der Speicher- und Pufferfunktion weniger problematisch. Gebundene Nährstoffe werden von Mikroorganismen aufgespalten und langsam an die Wurzeln abgegeben.

Ganz anders bei Hydrokultur. Substrate wie Steinwolle, Blähton, Perlit und Kokos verfügen von Natur aus über keinerlei Nährstoffe oder Bodenlebewesen.

Über- oder Unterdüngung würden daher schnell zum Absterben der Pflanzen führen.

Hydrokultur kann händisch oder automatisiert betrieben werden. Beides erfordert ein gutes Knowhow und Fingerspitzengefühl. Die Anschaffungskosten können hoch sein.

Günstiger und vor allem auch biologischer ist Erde. Bewährt hat sich hier vorgedüngte Anbauerde, die speziell für den Hanfanbau konzipiert wurde.

Produkttipp: BioBizz All-Mix Erde vorgedüngt 50L.

6. Verwende die passenden Töpfe

Welcher Topf der richtige ist, hängt vom Anbaumedium, der Anbaumethode und der voraussichtlichen oder gewünschten Pflanzengröße ab.

Beim Anbau auf Erde haben sich folgenden Topfgrößen bewährt:

  • 12 l Fensterbank- und Balkon-Bonsais
  • 34 l SOG-Anbaumethode und kleinwachsende Pflanzen (3080 cm)
  • 711 l Bio-Grow und mittlere Pflanzen (80150 cm)
  • 1830 l SCROG-Anbaumethode und große Pflanzen (150300 cm)

Je nach Budget eigenen sich Vierecktöpfe mit Untersetzern oder hochmoderne Airpot-Töpfe. Kaufen kannst du diese z. B. bei grow-shop24 oder Grow Guru.

7. Versorge deine Pflanzen mit Nährstoffen

In vorgedüngter Erde brauchst du die ersten 46 Wochen nicht düngen. Sind die Nährstoffe verbraucht, müssen neue hinzugefügt werden.

Die wesentlichen Nährstoffe bei Hanf sind:

  • Stickstoff (N) Stimuliert das Pflanzenwachstum
  • Phosphor (P) Stimuliert das Wurzel- und Blütenwachstum
  • Kalium (K) – Ermöglicht den Zuckertransport in die Blüte

Zudem benötigt Hanf für verschiedene Stoffwechselvorgänge auch Mikronährstoffe wie Kalzium, Magnesium, Eisen, Kupfer und Zink.

Baust du auf Erde an?

Dann kannst du bei vorsichtiger Düngung auf EC- und pH-Messungen verzichten. Dünge dann aber nur maximal 1x pro Woche. Willst du auf Nummer sicher gehen? Dann besorg dir ein pH- und EC-Messgerät.

Verwende biologische Düngemittel. Die Inhaltsstoffe sind in komplexen Strukturen gebunden. Diese werden langsam von den Bodenlebewesen aufgespalten und so schonend verfügbar gemacht.

Produkttipp: BioBizz Starter-Pack

Baust du mittels Hydrokultur an?

Dann benötigst du für jedes Growmedium die richtige Gefäßgröße und eine spezielle Nährlösung die du nur nach Anleitung verwenden solltest.

Besorge dir vorab unbedingt die entsprechende Fachliteratur!

8. Sorge für eine angemessene Wasserzufuhr

Hanfpflanzen mögen keine nassen Füße. Gieße daher nur moderat.

Der häufigste Fehler von Anfängern ist neben der Überdüngung die Überwässerung. Sobald sich Staunässe einschleicht, besteht Fäulnisgefahr für die Wurzeln.

Beim Anbau auf Erde ist es daher sinnvoll, in ca. 1/3 des Topfs eine Drainageschicht aus Blähton zu legen. Staunässe wird so abgefedert und Wasser kann leichter ablaufen.

Bei Hydrokultur gelten nochmals speziellere Regeln. Wegen der höheren Komplexität und nur begrenzter Anwenderzahl wird hier nicht weiter drauf eingegangen.

Ist die Wurzel erst einmal erkrankt, kann die Pflanze meist nicht mehr gerettet werden. Da die Nährstoffaufnahme massiv gedrosselt wird, werden die Pflanzen krank oder sterben ab.

Lass daher deine Pflänzchen ruhig des öfteren im Trockenen, denn auch hier gilt: weniger ist mehr!

Testen kannst du den Wasserbedarf per Finger. Spürst du einen halben Finger tief in der Erde keine Feuchtigkeit, ist es Zeit zu gießen.

Achte beim Gießwasser auf die pH- und EC-Werte. Ideale Werte hat  Regenwasser. Bei zu hartem Wasser, Chlor oder schädlichen Keimen lohnt sich eine Wasserfilter.

Gute pH- und EC-Messgeräte findest du bei grow-shop24 oder Grow Guru.

Bücher und Kurse zum Indooranbau von Cannabis

Sobald du dich endgültig entschieden hast, lohnt es sich immer die entsprechende Fachliteratur zu studieren. Gute Bücher von erfahrenen Anbauexperten steigen wesentlich tiefer in die Thematik ein wie hier im Internet möglich!

Gute Bücher zum Thema Innenanbau sind:

Alternativ kann auch ein Online-Kurs dein Anbauwissen beflügeln. Die THC University macht dich mit Jorge Cervantes zum Experten!

Tipp

Konfiguriere im Komplettset-Generator von Grow Guru deinen eigenen Indoor-Garten oder wähle ein perfekt auf deine Bedürfnisse und dein Budget abgestimmtes Growbox-Komplettset bei grow-shop24.

Behalte bei deiner Kaufentscheidung immer auch den Stromverbrauch im Auge. Neue LED-Systeme sind hier unschlagbar! Ein gutes minimalistisches System für kleinere Pflanzen ist z. B. das LED HOMEbox Q60+ / XS Growbox Komplettset 60x60x160cm bei grow-shop24.

Sollen es etwas größere Pflanzen sein, dann eignet sich das LED HOMEbox Q80+ / S Growbox Komplettset 80x80x180cm oder das LED HOMEbox Q100 / L Growbox Komplettset 100x100x200cm von grow-shop24.

Achte unbedingt auch hier darauf, dich stets an das geltende Recht zu halten!