Anatomie
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Hanf lässt sich am besten an seinen typischen Fächerblättern erkennen, die meist zwischen 5 und 9 Finger aufweisen. Trotzdem gibt es große Unterschiede im Erscheinungsbild von Hanf.
Die Anatomie einer Hanfpflanze hängt im Wesentlichen von ihrer Genetik ab. Angepasst an unterschiedliche geographische und klimatische Verhältnisse, bildeten sich über die Jahrhunderte perfekt zur jeweilige Umwelt passende Landrassen. Größe und Aussehen von Hanf ist daher sehr variabel.
Unabhängig davon, teilen alle Hanfpflanzen gewisse anatomische Grundeigenschaften:
- Wurzel – Liefert Nährstoffe, beeinflusst Pflanzengesundheit und Wachstum
- Stamm – Biegsame bis holzig mit Ästen, Blättern und manchmal Blüten
- Äste – Sorgen für breitere Pflanzen mit mehr Blatt- und Blütenmasse
- Stängel – Bindeglied zwischen Blatt oder Blüte und Ast
- Blätter – Handartige Blätter mit 1-13 Blattfingern
- Sonnensegel – Große bewegliche, mit dem Stamm verbundene Hauptblätter
- Blütennahe Blätter – Blättchen mit Harzdrüsen zwischen den Blüten
- Blüten – Harzbedeckte Knospe mit oder ohne Samen
- Samen – Kleine, haselnussförmige Nüsschen mit harter Schale
Mehr über das Aussehen der verschiedenen Hanfarten erfährst du bei »Genetik«!