Umtopfen von Hanf
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Umtopfen ist für jede Hanfpflanze ein belastendes Ereignis. Nötig ist dies dennoch um den Sämlingen in nährstoffreicher Pflanzenerde eine gesunde Wachstumsgrundlage zu geben.
Beim Anbau in Töpfen ist das Umtopfen der Sämlinge ein Muss. Allerdings bedeutet dies Stress und sollte daher nur einmal im Pflanzenleben erfolgen. Erst nachdem die Keimlinge zu Sämlingen geworden sind und erste Blätter gebildet haben, ist es Zeit diese umzutopfen.
Wichtig ist, dass du bereits zur Aussaat möglichst kleine Anzuchtgefäße verwendet hast, sodass sich ein starker Wurzelballen – das sogenannte Herz – gebildet hat.
Wenn eine neue Erdart verwendet wird, können sich die Wurzeln nicht sofort damit zurechtfinden. Dies hat zur Folge, dass zunächst die Nährstoffaufnahme beeinträchtigt wird. Schlaffe Pflanzen und hängende Blätter sind dann typische Anpassungssymptome.
Ein kompaktes Wurzelgeflecht des Sämlings federn solche Umtopfeffekte gut ab. Gleichzeitig bildet das Wurzelherz die Basis für neues Wurzelwachstum.
Wird der Sämling in das endgültige Gefäß verpflanzt, sollte dies gut vorbereitet sein. Dazu wird ein ausgewählter Topf mit ca. 1/3 Blähton und 2/3 Growerde befüllt, jedoch am oberen Rand etwas Platz gelassen.
Nun wird ein kleine Kuhle gegraben, in die der Sämling hineingesetzt wird. Der Wurzelballen des Sämlings sollte dabei möglichst unangetastet bleiben.
Abschließend wird der eingesetzte Sämling noch mit frischer Wachstumserde rings um den Stamm bedeckt. Zur Stabilisierung wird diese leicht festgedrückt und angegossen.
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Am besten du besorgst dir noch vor dem Umtopfen den BioBizz All Mix als Growmedium und die Canna Aqua Clay Pebbles zur Drainage. Beides sind sehr hochwertige Produkte.
Topfwahl bei Hanfpflanzen
Der Hanfanbau in Töpfen ist die am meisten verbreitete Anbauform. Die Topfgröße beeinflusst direkt das Größenwachstum der Hanfpflanze.
Erfahrene Grower verwenden für die gewünschte Pflanzengröße eine geeignete Genetik und die dazu passende Topfgröße.
Das üblicherweise verwendete Topfvolumen ist 9–11 l. Manche Grower setzen auf wenige große Pflanzen und verwenden stattdessen 20-l-Töpfe. Besonders wenn Platz nach oben vorhanden ist, z. B. draußen oder im Gewächshaus.
Für die Fensterbank oder bei Tarnbedarf sind kurzwachsende Sorten und kleinere Töpfe sinnvoll. Selbiges gilt für die Anbaumethode „Sea of Green“ (Werbung), bei der viele kleine Pflanzen eng beieinander stehen.
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Der Spezialtopf Air-Pot Superoot sorgt für ein besonders starkes Wurzelwachstum und verbessert somit die Nährstoffaufnahme. Weitere Infos zum Topf findest du bei grow-shop24 und Grow Guru.
Wahl der passenden Erde für Hanfpflanzen
Als Erde sollte eine vorgedüngte und luftige Pflanzenerde verwendet werden, die reich an Mikroorganismen ist.
Es lohnt sich hier eindeutig etwas mehr Geld in die Hand zu nehmen. Spezielle Erdmischungen für Hanf sind auch hinsichtlich der PH- und EC-Werte gut voreingestellt.
Hochwertige Erde ist in der Regel frei von Ungeziefer wie z. B. Trauermücken, die man sich regelmäßig bei konventioneller Blumenerde ins Haus holt.
Vorgedüngte Erde muss in den ersten 4–6 Wochen nicht gedüngt werden. Von Anfang an sollte jedoch Mykorrhiza, Trichoderma und Wurzelbakterien (Werbung) verwendet werden. Dieses fördert das Wurzelwachstum und trägt so zu einer verbesserten Wasser- und Nährstoffversorgung der Pflanzen bei.
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Die Hanferde BioBizz ALL-MIX ist bereits mit Mikroorganismen angereichert. Zusätzlich förderst du die Bodenflora mit Mykorrhiza, Trichoderma und Wurzelbakterien. Für alle Lebensphasen lohnt sich der mit Bodenlebewesen angereicherte Bio-Dünger „Florian’s Living Organics“.