Lebenszyklus von Hanf

Der Lebenszyklus der sommerannuelen Hanfpflanze ist kurz. Dennoch gibt es je nach Genetik und Klimazone gewaltige Unterschiede in der Wachstums- und Reifedauer von Hanf.
In ihrer Entwicklung durchläuft die Hanfpflanze 2 Hauptphasen: die Vegetationsphase (auch Wachstumsphase genannt) und die Blütephase. Beide Phasen lassen sich in verschiedene Unterphasen einteilen. Je nach Phase ändern sich die jeweiligen Anforderungen an Licht und Nährstoffe.
Nachfolgend siehst du den gesamten Lebenszyklus von Hanf, der stets mit der Ernte endet, soweit von Menschenhand eingegriffen wird:
Blüte
Nachdem die Blüte immer mehr Harzkristalle gebildet hat, verfärben sich die anfangs noch weißen Blütenhärchen orange bis braun. Nun ist die Blütephase zu Ende und die Ernte kann beginnen!
Blütephase
Vorblüte
Sobald die Tage kürzer werden oder der Lichtrhythmus von „vegetativ“ auf „blühen“ umgestellt wird, beginnen die Hanfpflanzen mit der Blütenbildung. Zuerst entstehen kleine Knospen mit weißen Trichomhärchen, die im Verlauf der Blühphase immer größer werden.
Hanfpflanzen
Sobald sich weitere Blattpaare bilden, werden aus Sämlingen Hanfpflanzen. Typisches Merkmal sind auch die größer werdenden Hanfblätter. Im Verlauf wachsen die Pflanzen sowohl in die Höhe als auch in die Breite.
Wachstumsphase
Sämlinge
Sämlinge sind herangereifte Keimlinge mit ersten kleinen Blattpaaren. Die Blätter sind noch sehr klein und bilden maximal bis zu 3 Blattfinger aus.
Keimung
Egal um welche Klimazone es sich handelt, jede Hanfpflanze durchläuft den selben Lebenszyklus bis zur Ernte. Allerdings benötigen verschiedene Genetiken unterschiedlich lange um ihren Lebenszyklus erfolgreich abzuschließen.
Tipp
Verwende ausschließlich an deine Klimazone angepasste Genetiken, sonst kann es sein, dass bereits der Winter vor der Tür steht, und deine Pflanzen gerade erst zu Blühen beginnen. Finden kannst du diese beispielsweise beim Partnershop Sensi Seeds.
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